Die Praxilogie ?!

Meine Praxilogie animiert viele LeserInnen mir Nachrichten zu schicken, worüber ich mich selbstverständlich besonders freue. Ich entwickle so ein Gefühl, was euch am meisten interessiert und versuche darauf auch einzugehen.

Leider gibt es große, interessante Gebiete, von denen man nie genug verstehen kann. Ein ganz Wichtiges ist:  Wie werde ich Millionär?


Bucheggers Millionärsschule - Die zehn Grundlagen

1. Die Menschen und ihre Wünsche und Bedürfnisse kennen.
2. Nicht das Gewohnte denken und machen, sondern das Ungewöhnliche.
3. Chancen sehen und mit Mut ihre Realisierung riskieren.
4. Das Potenzial der "Großen Anzahl" erkennen.
5. Früh beginnen und schneller als die Konkurrenz sein.
6. Mit Geld gut umgehen können und an Geld interessiert sein.
7. Mit Ausdauer durchhalten und aus Fehlern ständig dazulernen.
8. Die beste Qualität, das beste Produkt, den besten Service bieten.
9. Mit den richtigen Entscheidungen Gewinn immer wieder investieren.
10.Geld in Glück umwandeln, sonst waren alle Anstrengungen umsonst.


Genauer lautet die Frage:

Wie werde ich schon in jungen Jahren (so bis 37) Millionär?

Um gleich eine wichtige Frage zu beantworten: Ich bin kein Millionär! Nur mit Demut erkläre ich dies, sind doch Millionäre schon allein ihres Geldes wegen so unheimlich sexy. Aber in meinem langen Berufsleben habe ich viele von ihnen persönlich kennengelernt, ich kenne daher den Werdegang und die Probleme von vielen Millionären und Millionärinnen. Daher kann ich hier eine kleine, bescheidene Schule für Millionäre anbieten.


Was ist ein Millionär?

Eine akzeptable Definition wäre ein Jahreseinkommen von einer Million Euro oder Dollar. Ich nehme hier aber nur den Besitz im Wert von einer Million Euro an. Von deren Zinsen kann man sicherlich leben, ohne in Abhängigkeit zu arbeiten. Und das ist ja wahrscheinlich das Hauptziel meiner LeserInnen.


Etwas Mathematik brauchen wir. Ganz ohne Rechnen geht es hier nicht. Aber keine Angst, wir brauchen keine Formeln, es genügt uns eine einfache Tabelle.

Alter Kapital Zins
%
Zuwachs Gesamt

24

200000

5

10000

210000

25

220500

5

10000

230500

26

242025

5

10000

252025

27

264626

5

10000

274626

28

288357

5

10000

298357

29

313275

5

10000

323275

30

339439

5

10000

349439

31

366911

5

10000

376911

32

395756

5

10000

405756

33

426044

5

10000

436044

34

457846

5

10000

467846

35

491239

5

10000

501239

36

526301

5

10000

536301

37

563116

5

10000

573116

 

601772

Euro    

Selbst mit günstigen Bedingungen, wie einem Anfangskapital von 200.000 Euro, einer jährlichen Zuzahlung von 10.000 Euro und einem stabilen Zinssatz von 5% schafft man bis 37 Jahren nur 600.000 Euro! Hauptsinn solcher Tabellen ist, sich selbst zu veranschaulichen, dass man mit der Anhäufung von Zinsen allein nicht genügend reich werden kann, dazu ist die Zeit einfach zu kurz. Man braucht schon ein großes Grundkapital und kräftige, jährliche Einzahlungen, will man mit 37 die Million erreichen.


Warum wurde ich nicht Millionär?

Als ich jung war, hieß es, man kann auf drei Arten Millionär werden:

  1. Lotto spielen
  2. Kriminell werden
  3. Einen reichen Partner heiraten

Nummer 1 und 3 habe ich persönlich ausprobiert. Beim Spielen verliert man dann doch meistens und ich sehe es heute mehr als gerechtfertigt an, den Lottoeinsatz als Idiotensteuer zu bezeichnen. Je mehr man einsetzt, desto blöder ist man. Mit Glückspielen wird man nur als Veranstalter reich, auf die Dauer verliert der Spieler immer.

Einen reichen Partner heiraten bringt nur was, wenn man selbst auch schon ordentlich was auf der hohen Kante hat. Ansonsten kommt man sich subjektiv immer unendlich arm vor, auch wenn man objektiv mit dieser Partnerschaft seinen Lebensstandard verbessert. Reiche Menschen sind noch dazu meist geizig, da ist also wenig zu holen.

Mit Kriminalität reich zu werden, ist zu riskant. Die weltweite Vernetzung läßt keine guten Oasen zum Aussteigen mehr übrig. Selbst kriminelle Politiker sind heute nirgends mehr sicher. Also habe ich dies gar nicht versucht.

Reich wird man auch nicht als Angestellter. Auch die beste Firma wird kaum genügend zahlen, um schon in jungen Jahren Millionär zu werden.

Der gravierendste Nachteil war aber sicher, dass ich aus einer armen Familie kam. Dann habe ich auch noch lange studiert. Und ich habe mich scheiden lassen und drei Kinder in die Welt gesetzt. Und im übrigen war ich nie besonders an Geld interessiert. Mein Lebenslauf ist also ein schlechtes Beispiel. So wird man nicht Millionär!


Vorbedingungen für Millionäre

Wie wir bei der Tabelle gesehen haben, brauchen wir zwei Grundbedingungen, um in relativ kurzer Zeit die Million zu erreichen. Hohes Anfangskapital und kräftige jährliche Einzahlungen. üblicherweise sind die Wege dazu: ERBEN und SELBSTäNDIG werden.

Oder man verlängert die Zeitspanne, indem man sehr früh verdient. Konkret heißt dies: NICHT LANGE STUDIEREN.

Ein langes, nicht zielgerichtetes Studium verschlingt viel Zeit, die man in der Lebensplanung kaum noch aufholen kann. Außerdem kostet es auch selbst noch ein gutes Stück Geld, das dann in der Familienkasse fehlt. Ich habe zwar keine sorgfältige Analyse gemacht, aber intuitiv würde ich annehmen, dass die meisten existierenden jungen Millionäre, die es aus eigener Kraft geschafft haben, zwar intelligent sind und eine gute Grundbildung hatten, aber auch nur kurz oder sogar überhaupt nicht studiert haben.

Die SELBSTäNDIGKEIT erscheint mir als einzige, leistungsgerechte Bezahlung notwendig, um die jährlichen Einzahlungen vornehmen zu können. Diese Einzahlungen erfolgen meist nicht in Barform, sondern in die Investitionen in die Firma.

Selbständig arbeiten kann man auch in der Gruppe. Viele Start-ups, z.B. im Internetbereich, glaubten fest daran, dass auch ihr unermüdlicher Einsatz sie zu Millionären machen wird. Und einige schafften es ja auch wirklich!

Ich nehme also folgende Grundvoraussetzungen an:


Strategien

Drei grundsätzlich verschiedene Strategien zu Erlangung von Reichtum sind denkbar. Sie beruhen auf der Ergiebigkeit und der Anzahl der Quellen:

Potenzial Anzahl der Quellen
wenige viele
Ergiebigkeit der
Quellen
wenig unwahrscheinlich durch Fleiß und Intelligenz (1)
viel durch Beziehungen (2) durch Macht (3)

Nur bei wenig Quellen mit geringer Ergiebigkeit ist Reichtum sehr unwahrscheinlich. Natürlich ist mit viel Glück, wie auch in allen anderen Fällen, auch hier Reichtum möglich, aber auf das Glück wollen wir uns im Augenblick nicht konzentrieren. Alle anderen Kombinationen aber haben zumindest ein ausgeprägtes Potenzial für Reichtum.

Strategie 1: Wenig von Vielen

Um viele Quellen ein bißchen anzapfen zu können, ist meistens vor allem Fleiß und Intelligenz notwendig (Know-How).

Strategie 2: Viel von Wenigen

In diese Kategogie fällt vor allem der Reichtum, der durch Beziehungen - vor allem zu anderen Reichen und Mächtigen - entsteht (Know-Who).

Strategie 3: Viel von Vielen

Um viel von Vielen zu holen, wird es vor allem an Macht bedürfen. Hier muß man schon ein Monopol oder Staatsgewalt haben oder eine Kirche sein, um seine Vorstellungen durchsetzen zu können.

Strategie 3 wird also für die meisten meiner LeserInnen nicht in Frage kommen. Aber mit den verbleibenden Strategien 1 und 2 ist das Feld noch genügend groß, um es erfolgreich zu beackern. Nicht immer lassen sich beide Strategien wirklich trennen, oft ist eine Kombination beider nötig. Vereinfacht kann man sagen beides, Know-How und Know-Who werden für den Erfolg notwendig sein!


Wenig von Vielen

Um wenig von Vielen zu bekommen, muß man vor allem das Einsammel-Problem lösen. Wie kann ich - mit wenig Aufwand - von Vielen kleine Beträge einsammeln?

Es wird dabei nicht ausreichen, alles selbst einsammeln zu wollen. Hier kann man effektiv nur mit Unterstützung zum Ziel kommen. Die zwei klassischen Antworten sind:

a.) Man läßt das Geld zu sich kommen und
b.) Man läßt das Geld von jemand anderem, z.B. durch eine Organisation, die dazu in der Lage ist, einsammeln.

Im Falle a.) wird man auf Medien vertrauen müssen, die dafür sorgen, dass Viele sich den Aufwand machen, freiwillig Geld zu schicken. Alle existierenden Medien werden dazu technisch in der Lage sein, Voraussetzung für den Erfolg ist der Inhalt der motivierenden Information. Die Information muß so sein, dass sich die Empfänger angesprochen fühlen und genügend eigenen - materiellen oder ideellen - Nutzen darin sehen, Geld zu schicken.

Im Normalfall wird man einen Gegenwert für das Geld anbieten müssen (sonst ist es Betrug), aber speziell bei ideellem Nutzen wird der Gegenwert wenig kosten. Der Reichtum vieler z.B. religiöser Organisationen beruht auf diesem einfachen Prinzip.

Preiswert wird der Gegenwert auch bei Produkten oder Serviceleistungen sein, für die es (noch) keine Konkurrenz gibt. Zum Beispiel, deshalb, weil alles noch ganz neu ist, weil es modern ist, IN ist, exotisch ist. Hier kann man die Preise fast nach Belieben und ziemlich unabhängig von den Herstellungskosten festlegen. Und das Internet bietet einen riesigen Marktplatz dafür an.


Was dich ärgert, ärgert auch viele andere und ist so eine gute Geschäftsbasis.


Im Falle b.) wird jemand das Geld einsammeln. Hier gibt es viele Möglichkeiten. Eine ganz bewährte sind in Staaten mit stabilen Rechtssystemen Patente. Man kann mit guten Patenten tatsächlich reich werden. Vor allem dann, wenn diese nicht attraktiv genug erscheinen, so dass niemand nach einer Umgehung oder einem Ersatz dafür sucht.

Von einem Patentanwalt wurde mir erklärt, dass eines der attraktivsten Patente der Geschichte der Radier-Gummi am Bleistiftende war. Dieses Patent hat keine Nachahmer initiiert und von den geringen Lizenzgebühren pro Bleistift ist aufgrund der Riesenanzahl der produzierten Exemplare der Patentinhaber reich geworden.

Eine andere Quelle sind attraktive Medienprodukte, z.B. Musiktitel, die von vielen gekauft werden. Allerdings funktioniert das Einsammeln nur dann, wenn man die Verträge mit den Firmen so aushandeln kann, dass noch etwas für die Autoren übrigbleibt. Nur wenige schafften es auf diesem Weg, ihr Reichtum wurde allerdings riesig. Von Abba, den Beatles, den Rolling Stones und Elton John kann man lernen, dass es von Vorteil ist, möglichst viel selbst zu produzieren und zu vertreiben. Dann hat man auch etwas von seinem Ruhm.

Auch Bill Gates von Microsoft ist mit Lizenzgebühren für Software reicher geworden (entgegen der allgemeinen Meinung kam er schon aus einem gutsituiertem Haus). Nur mit Lizenzgebühren kann man von der großen Zahl später verkaufter Exemplare profitieren.

Das Internet hat durch seine weltweite Präsenz weltweite Märkte geschaffen. Somit ist es viel einfacher geworden, viele Menschen zu erreichen. Besonders Google Produkte haben sich in diesem Zusammenhang sehr bewährt.

Eine in meinen Augen eher anrüchige, aber dennoch häufige Art, zu Geld zu kommen ist, die Kosten auf die Allgemeinheit abwälzen, den Gewinn aber für sich selbst zu behalten (Kosten sozialisieren, Gewinn privatisieren). Nach diesem Prinzip arbeiten z.B. die Lotterien. Damit überhaupt jemand an diesem Spiel teilnimmt, bei dem fast alle - außer dem Betreiber - immer verlieren, wird die Geldgier ausgenützt, eine - nach der Dummheit - schier unerschöpfliche Quelle.

Allen hier beschriebenen Beispielen ist gemeinsam, dass man neben der Kreativität (Einfallsreichtum, Originalität, Einzigartigkeit ) und der fachlichen Kompetenz vor allem auch juristisches Know-How braucht, um seine Ansprüche durchsetzen und verteidigen zu können. Es sei meinen zukünftigen Millionären ins Stammbuch geschrieben, dass sie unbedingt juristisches Wissen oder entsprechende Beratung und Unterstützung brauchen werden.


Viel von Wenigen

In diese Kategorie gehören alle Berufe, die mit Vermittlung, Handel oder Erzeugung teurer Produkte oder auch Dienstleistungen zu tun haben. Ihre Bezeichnungen sind z.B. Vermittler, Agenten, Makler. Und die Produkte sind z.B. Immobilien, Schiffe, Firmen. Aber auch die Vermarktung von Stars oder Headhunter gehören in diese Kategorie, genauso wie Werbeagenturen.

Das Einkommen stammt z.B. von Provisionen, Vermittlungsgebühren, Handelsspannen (Differenz zwischen Einkauf und Verkauf) und kann beträchtlich sein.

Man wird allerdings solche Aufträge nicht zu Dutzenden am Tag durchführen können. Manche dauern bis zum Abschluß ein Jahr und länger. Ist die Zeitspanne allerdings sehr lange, dann wird man ein hohes finanzielles Polster brauchen, etwas über das man in jungen Jahren noch nicht verfügen wird.

Meine persönliche Präferenz für den Anfang ist 1 Abschluß (Verkauf, Vermittlung) pro Woche. Hier hält sich das Risiko eines Mißerfolges in Grenzen, man kann u.U. auch einen Rückstand aufholen und so verschmerzen.

In den meisten Fällen wird man es mit reichen oder sogar sehr reichen Geschäftspartnern zu tun haben. Und die wichtigste Geschäftsgrundlage wird das Vertrauen und eine persönliche Beziehung sein, Aquisition kommt meist durch persönliche Empfehlungen zustande.

Die materielle Investition ist meist gering. Für viele Maklergeschäfte genügt ein Handy und ein Notebook mit Internetanschluß. Eventuell braucht man auch noch etwas zum Vorzeigen, z.B. ein schickes (geleastes) Auto oder für das Image eine teure Armbanduhr (für die es auch eine billige Roleximitation tut!). Das wahre Betriebskapital steckt im Kopf der Makler, neben der fachlichen Expertise vor allem in ihrer Menschenkenntnis und in ihrer Adresskartei. In den USA sind die meisten Immobilienmakler Hausfrauen, die diese Aufgabe im Nebenberuf durchführen.

Enormen Einfluß auf die Geschäfte haben auch das Image, ein außergewöhnlich sympatisches Auftreten, sowie die Zugehörigkeit zu den Klubs oder Organisationen, in denen die Geschäftspartner anzutreffen sind (z.B. Golfklubs). Oft ist es auch sehr hilfreich, wenn man aus einem reichen oder adeligen Hause mit entsprechenden Beziehungen kommt.

So verlockend diese Berufe klingen und so viel Geld man auch in ihnen machen kann, so sind sie doch in vieler Hinsicht menschlich problematisch. Man ist extrem von seinen (wenigen und potenten, aber fast auch immer sehr launischen) Auftraggebern abhängig, muß enorme persönliche Kompromisse eingehen können und extrem flexibel sein.

Aber hat man die Fähigkeiten, sowie das Glück und wird zum Liebkind einer reichen Klientel, dann sind die Chancen schon in jungen Jahren zu Reichtum zu kommen sehr hoch!


Wer es trotz meiner guten Hinweise nicht schafft Millionär zu werden, möge sich trösten. Nicht wenigen von ihnen ist langweilig, es gelingt ihnen oft nicht ihr Geld in Glück umzuwandeln. Viele leben in ständiger Angst ihren Reichtum zu verlieren, ausgenützt, erpresst oder Opfer einer Entführung zu werden. Ihr größter Wunschtraum ist meist 'unsterblich zu sein' und den können sich auch die Millionäre nicht erfüllen. Neid beherrscht das Leben, weil es immer noch Reichere geben wird, die sich noch mehr leisten können. Denn man braucht schon wirklich viel Geld, um es - ohne viel denken zu müssen - auch ausgeben zu können.

Der Preis des Reichtums ist hoch, nicht alles kann man kaufen, besonders die persönlichen Beziehungen zu den Partnern und das Schicksal der Kinder sind oft problematisch. Viel wichtiger als Reichtum ist Wohlstand. Wohlstand und einen schönen Lebensabend kann man auch mit einem gut gewählten Studium und einem ruhigen, sicheren Beruf erreichen. Und wer will schon in wirklich hässlichen Orten, wie Monte Carlo, leben, nur damit die Steuer nicht zu viel vom Reichtum abbekommt. Last but not least hat man als Nichtmillionär auch das gute Gefühl, das Geld nicht anderen Menschen abgenommen zu haben, die es vielleicht nötiger brauchen.


 

zurück Inhalt weiter


Creative Commons Lizenzvertrag 2013 Dr. Otto Buchegger Tübingen

 

 

Vielen Dank, jede Bestellung über Amazon unterstützt die Praxilogie

 

HOME - Praxilogie Impressum der Praxilogie Email an Otto Buchegger Opa Otto 

Blog Senioren besser verstehen, der Ratgeber für Senioren 

und ihre Betreuer aus Tübingen EUXUS - Reiseberichte 

aus Europa und den USA Buchegger Denkstelle auf www.buchegger.de Die Kunst der Klugheit von Otto Buchegger auf 

www.buchegger.com Die Praxilogie, ein Ratgeber für Lebensmanagement
Der Ewige Garten, ein virtueller Friedhof aus Tübingen SPAPO - Die Spasspost aus Tübingen von Philipp 

Buchegger Link für Amazon Bestellungen YouTube Videos Wikipedia English